Das andere ich

Ich hab hier ja schon immer wieder über mich gesprochen, aber es ging dabei hauptsächlich um mich in meiner Rolle als Mutter. Wie ich denke über Erziehung, Kinder, Gesellschaft und so weiter.

Aber es gibt auch noch ein anderes „Ich“ –  eines das vor den Geburten meiner Kinder ganz ausgeprägt war und sich langsam wieder einen Teil meines Lebens zurückerobert: Sport, genauer gesagt Kraftsport.

Ich habe da eine ausgeprägte Leidenschaft und bin froh, dass ich ihr wieder etwas mehr frönen darf. Nichts entspannt mich für den Moment, aber auch danach, so sehr wie der Kontakt mit einer Langhantel 🙂 Aber auch kurze Einheiten mit der Kettlebell gehören mittlerweile für mich dazu.

Kraftsport hat mir außerdem geholfen meine „Form“ auch während den Schwangerschaften einigermaßen zu halten, beziehungsweise danach relativ schnell wieder in Form zu kommen. Das sogenannte Muskelgedächtnis wäre sicherlich nicht so ausgeprägt gewesen, wenn ich mich auf ZUMBA konzentriert hätte. Ich glaube daran, dass es Widerstand bedarf um einen Körper zu fordern und zu formen. Natürlich, um beim Beispiel zu bleiben, ist ZUMBA nett fürs Herz/Kreislaufsystem und für die gute Laune bestimmt auch (und das sollte man nie unterschätzen!!!), ABER zum Muskelaufbau gibt es sehr viel effektivere Methoden.

 

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: So sehe ich aktuell aus. Für eine dreifache Mutter ist das jetzt nicht sooooo schlecht. Oder? Ich gehe aktuell circa dreimal pro Woche trainieren. Es macht wieder Riesenspaß und NICHTS hat so einen positiven Einfluss darauf, zu mir selbst zu finden, zur Ruhe zu kommen, Zufriedenheit zu spüren und ich selbst zu sein. Das kommt natürlich auch den Kindern und der ganzen Familie zu Gute.

Gerne erzähl ich hier bald mal mehr über mein Training – neben den spannenden Themen rund um Erziehung und Co.